Eines vorweg: Ich bin kein studierter Literaturkenner und auch kein Lektor. Mein Deutsch ist nicht perfekt und meine Urteil in keiner Weise objektiv. So gesehen heisst selbst eine -Wertung nicht, dass ich das besser könnte. Und ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es sowohl Leser gibt, die meine Meinung überhaupt nicht teilen wie auch Autoren, denen meine Bewertung nicht gerecht wird.
Meine Bewertung ist in erster Linie Ausdruck meiner Vorliebe für Schreibstile und Genre. Ein Krimi, bei dem Übersinnliches vorkommt, kriegt bei mir Abzug. Jemand anders würde aber genau für das, was bei mir Abzug gibt, Extra-Sterne verteilen.
Negativ erwähnte Punkte in meinen Rezensionen richten sich möglicherweise an den Autoren oder die Autorin, aber nicht an den Menschen dahinter.
Und so ist meine Wertung zu verstehen
: Der Hammer, eine freudige Überraschung, verschlang ich
: Gutes Buch, empfehlenswert, legte ich ungern weg
: Solide Leistung, ordentlich, den Preis Wert, las ich gerne
: Schwach, aber kann man noch lesen, musste mich stellenweise durchkämpfen
: Eine Enttäuschung, kann man verzichten, war froh, als es fertig war
*) Ich befinde mich aktuell in einer Experimentierphase was die Sterne-Bewertung angeht. Gut möglich, dass sich das Schema in absehbarer Zeit noch ändert, ausgebaut wird oder ganz verschwindet.