Man liest die ersten paar Zeilen. Peng. Schon ist man mittendrin. Typisch Hünnebeck. Schnörkellos und auf den Punkt schreibt er die Geschichte temporeich, ohne in langatmigen Details zu versinken.
Im Wesentlichen handelt ‘Kainsmal’ davon, dass Polizisten auf spezielle Art umgebracht werden. Jeder der Morde scheint eine 1:1-Kopie von früheren Prostituiertenorden zu sein, an denen Kommissarin Katharina Rosenberg mit dem früheren Profiler Chris Moll gearbeitet hat.
Bald wird klar: Chris und Katharina sind die nächsten Opfer auf der Liste des Mörders. Doch die Polizei tappt im Dunkeln, verdächtigt die falschen Personen und lässt sich ausserdem ausgerechnet in dem Moment austricksen, wo es ums Ganze geht. Wenn Rosenberg dann endlich das entscheidende Lichtlein aufgeht, scheint es eigentlich schon zu spät zu sein.
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