Satansbrut (David Gray)

Satansbrut - David GrayDas Team ist mittlerweile bekannt: Frank Starke mit seinen Leuten: Maik Keller, Hubertus Knabe und Nadja Mückenberg. Im Gegensatz zur ersten Staffel rund um die Mordkommission Leipzig ist dieses Mal (sprich in der zweiten Staffel) jede Geschichte in sich abgeschlossen. Eine Ausnahme bilden Band 3 und 4, in denen ein nicht ganz unwesentlicher Teil buchübergreifend behandelt wird. Doch dazu später.

Im zweiten Band der Staffel zwo dreht sich alles um einen brutalen Mord, der ganz nach Satanskult ausschaut. Das passt, findet doch in Leipzig gerade das ultragrosse Wave Gotik Treffen statt, auf dem sich seltsame Gestalten zu Tausenden tummeln.

Weiter will ich auch gar nicht viel von der Geschichte verraten, ausser vielleicht dass die Leipziger Mordkommission diesmal Hilfe von einer amerikanischen FBI-Agentin erhält.

Das klingt nach ganz besonderer Spannung, täuscht aber. Zumindest für meinen Geschmack. Fand ich David Gray in der Staffel 1 noch positiv okay, kann er mich mit Satansbrut echt nicht begeistern.

Da ist einfach zu viel weit, weit hergeholt. Schon die FBI-Agentin ist nicht überzeugend in die Geschichte gepackt. Was dann mit ihr und den Leipziger Kollegen abgeht, ist schon fast reif für die Klamauk-Bühne. Spätestens mit der Spontan-Mission im Swingerclub ging der letzte Funken Hoffnung auf eine positive Wendung verloren.

Auch die Frage, wie es kam, dass das arme Mordopfer auf diese Weise präsentiert wurde, ist meines Erachtens nur halbherzig beantwortet. Da habe ich mir echt mehr versprochen.

Meine Wertung: 2.5 out of 5 stars

 

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