Die Todeskarte (Kerstin Sjöberg)

Die Todeskarte - Kerstin SjöbergMittlerweile bin ich – trotz wenig Begeisterung – doch schon beim dritten Mini-Krimi um die Mordkommission von Helinski angelangt. Im Mittelpunkt dieser Kurzgeschichte steht der neue Mitarbeiter, der für den mittlerweile in der Reha liegenden Mikael Häkkinen eingestellt wurde und sich noch nicht so recht wohl fühlt.

Es ist nicht so recht verständlich, aber Kasper verschweigt seinen Kameraden, dass er Morddrohungen in Form von Tarotkarten erhält. Er nimmt das auch nicht ganz ernst, bis einer seiner ehemaligen Kollegen ermordet wird und man am Tatort ein gleiches Exemplar einer Tarotkarte findet.

Jemand will sich offenbar an den Polizisten rächen, vermutet man bald, sowohl im Buch wie auch als Leser. Und man sollte Recht behalten. Aber die Person, die sich rächt, ist so vollkommen unglaubwürdig, dass es traurig ist.

Auch wenn das Buch mich überhaupt nicht überzeugen konnte, will ich nicht zu viel versprechen. Das Ende kommt aber so abrupt und unbefriedigend, dass man sich eigentlich nur wundern kann. Klar, der Grund für die Rache ist nachvollziehbar, aber wie es der Person gelingt, Polizisten zu bedrohen und gar zu ermorden, bleibt unbeantwortet.

Ich bin ein geduldiger Mensch. Deshalb habe ich mir auch noch den ersten Roman der Autorin geholt. Der soll im Wesentlichen an die drei Kurzgeschichten anknüpfen. Ich bin gespannt, ob es ihr gelingt, die Spannung über so viele Seiten aufrecht zu halten.

Meine Wertung: 1.5 out of 5 stars

 

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21.10.18

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