Die Hunde des Krieges (Frederick Forsyth)

Man fürchtet sich schon, dass die Sache gar nie mehr losgeht… Man liest und liest, das ganze Buch dreht sich um die Planung eines grossen Coups. Doch der lässt Seite um Seite, Kapitel um Kapitel auf sich warten. Am Ende werden die verbleibenden Seiten dermassen dünn, dass man schon fast damit rechnet, dass es gar nicht mehr zu Durchführung kommt.

Im Wesentlichen handelt es sich um ein paar Rambos mit Intelligenz, die einen Staatsstreich zu planen haben. Allerdings weiss das nur einer der Truppe. Denn dahinter stecken rein wirtschaftliche Überlegungen. So kommt dann auch der Urheber der Idee und Geldgeber aus der Wirtschaft.

Langweilig ist das Buch sicher nicht. Aber ich merke, dass ich mich irgendwie schwer tue mit dem für mich eher ungewohnten „älteren“ Schreibstil. Ist ja doch auch schon ein paar Jahrzehnte her, seit Forsyth seine Romane schrieb.

Beim Grossteil des Buches, der Planung des Coups, gefallen mir die Details, dafür fehlt irgendwie die richtige Spannung. Beim Action-Teil, dem eigentlichen Sturm des kleinen Staates, geht dann alles so schnell und wie geplant, dass man tatsächlich unweigerlich an Rambo und Konsorten denkt. Nicht so mein Ding, ehrlich gesagt.

 

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